Leitfaden für Fachkräfte im Gesundheitswesen
„Nach konservativen Schätzungen wachsen in Deutschland etwa ein Drittel der Kinder und Jugendlichen mit mindestens einem Elternteil auf, der während des Elternseins an einer psychischen und Suchterkrankung leidet. Mit diesen elterlichen Erkrankungen geht ein erhöhtes Risiko der betroffen Kinder und Jugendlichen für Entwicklungsprobleme, chronische (v.a. psychische) Erkrankungen oder auch Kindeswohlgefährdungen einher. Familiensysteme mit einem psychisch und einem suchtkranken Elternteil stellen somit eine bedeutende Zielgruppe für den präventiven medizinischen Kinderschutz dar.“ (aus dem Leitfaden S.5)DGKiM_Leitfaden_Präventiver Kinderschutz_05.12.2020