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Bevor es zu spät ist – praktische Arbeit mit den Kindern

Ganz gleich welche  Angebote für Kinder vorbehalten oder in welche Hilfen sie vermittelt werden sollen, sie bedürfen der Erlaubnis und Mitarbeit der Mütter und Väter. Ohne die Motivation der Eltern ist es kaum möglich – und je nach Alter der Kinder auch nicht verantwortlich. Die Teilnahme an Veranstaltungen bedeuten für alle Familienmitglieder Veränderung und Auseinandersetzung mit der bisherigen Situation. Das erfordert die Zustimmung aller Beteiligten und die Öffnung des Familiengeheimnisses „Sucht“.

Mögliche Angebote:

  • wöchentliches Gruppenangebot
  • Einzelfallberatung  im Rahmen der Angehörigen- oder Präventionsberatung
  • offene, einmalige Angebote für die Kinder und ihre Mütter und Väter wie z.B.
  • Ausflüge, jahreszeitliche Aktivitäten (z.B. Ostereierfärben), Ferienangebote/Freizeiten
  • Erlebnispädagogische Maßnahmen
  • begleitete Gespräche zum Familiengeheimnis „Sucht“
  • qualifizierter Hol- und Bringdienst für die Kinder zu Angeboten durch die Fachkräfte

Die Entwicklung eigener Angebote erscheint für viele Beratungsstellen die logische Konsequenz in der Auseinandersetzung mit der Lebenssituation der Kinder aus suchtbelasteten Lebensgemeinschaften. Die personellen und finanziellen Ressourcen reichen jedoch oft  nicht aus, um ein adäquates Angebot zu entwickeln.

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